DFG Forschergruppe: Transalpine Mobilität und Kulturtransfer
Die Isotopiekartierung ist für die Rekonstruktion von Mobilität und Handel in der Geschichte zu einem unabweisbaren Instrument geworden. Das Projekt will sich der Lösung eines der wesentlichen limitierenden Faktoren dieses archäometrischen Ansatzes widmen: Der generellen Redundanz geologisch definierter Verhältnisse stabiler Isotope.
Die im archäologischen Fundgut für ganze Kulturepochen bestimmenden Leichenbrände sind bislang vollkommen vernachlässigt worden, sie werden in diesem Projekt erstmals systematisch untersucht- Urnenfelderzeit, ältere und jüngere Eisenzeit sowie Römerzeit werden bearbeitet.
Sprecherin: Prof. Dr. Gisela Grupe
Anthropologie und Humangenetik, Fakultät für Biologie, LMU
Co-Sprecherin: Prof. Dr. Carola Metzner-Nebelsick
Institut für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie und Provinzialrömische Archäologie, Fakultät für Kulturwissenschaften,
LMU Kooperationspartner:
- Dr. Melanie Kaliwoda, Mineralogische Staatssammlung München
- Prof. Dr. Franco Marzatico, Museo del Buon Consiglio, Trento, Italien
- Dr. Catrin Marzoli, Autonome Provinz Bozen – Süd-Tirol, Abteilung Denkmalpflege, Bozen, Italien
- Prof. Dr. Christoph Mayr, Institut für Geographie, Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg
- Mag. Wolfgang Sölder, Tiroler Landesmuseum, Innsbruck, Österreich
- Dr. Hubert Steiner, Autonome Provinz Bozen – Süd-Tirol, Abteilung Denkmalpflege, Bozen, Italien
- Dr. Umberto Tecchiati, Autonome Provinz Bozen – Süd-Tirol, Abteilung Denkmalpflege, Bozen, Italien
Förderorganisation: DFG (12/2012–12/2018)
